BANDastisch – Keine Angst, der Name ist nicht Programm: Blut und Tod alias Berny und Martin wollen nur spielen. Und zwar Hardcore-Punk. Aber lest, hört und seht selbst in der neuen Ausgabe unserer BANDastisch-Reihe.
1. Stellt Eure Bandmitglieder mal einzeln vor: Name, Alter, Beruf.
2. Jetzt zu Eurer Band: Wie ist der Bandname Blut und Tod entstanden und was bedeutet er? Wer hat die Band gegründet und wann? Woher kennt Ihr Euch?
3. Welche Art von Musik macht Ihr? Wie beschreibt Ihr Euren Musikstil?
Sehr vereinfacht könnte man sagen, wir machen „HARDCORE PUNK“. Zu hart für einfachen Punk, zu „punkig“ für reinen Hardcore, aber jederzeit für eine Überraschung gut, sodass einem nie langweilig wird.
BANDastisch Blut und Tod, Foto: Nioryn Photography BANDastisch Blut und Tod, Foto: Christian Beck BANDastisch Blut und Tod, Foto: Nioryn Photography
4. Um was geht es in Euren Songs? Wie entstehen neue Lieder, wer schreibt und komponiert sie?
5. In welcher Sprache singt Ihr?
Das, was wir zu sagen haben, möchten wir am liebsten so sagen, dass es unser Zielpublikum am deutlichsten versteht. Bands & Musiker, die verstärkt auf einen internationalen Erfolg hoffen, oder einfach moderner klingen wollen, greifen recht schnell zum Englisch, wir belassen unsere Musik größtenteils Deutsch, wenn auch wir gemerkt haben, dass sich mit der englischen Sprache beim Texten und „In-die-Zeilen-quetschen“ viel schöner und einfacher spielen lässt.
6. Von wem werdet Ihr inspiriert? (Bands, Musiker, Orte, Erlebnisse…)
Die größte Inspiration leitet sich bei uns beiden von der momentanen Stimmung ab. Je schlechter es uns geht, desto härter der Song! Je beschissener das Leben, desto besser das Lied. Ab und zu inspirieren uns ganz lose auch bereits bestehende Songs von anderen Künstlern im Aufbau oder Inhalt, dohc größtenteils muss einfach nur die richtige Stimmung da sein. Hoffen wir also, dass wir im Leben niemals glücklich werden!
7. Habt Ihr bereits Veröffentlichungen mit Blut und Tod?
Offiziell sind es zwei Alben, die wir bereits herausgebracht haben:
GRENZENLOSER HASS aus dem Jahre 2018 – und das noch ganz frische
MIDDLEFINGER MELTDOWN vom September diesen Jahres.
Inoffiziell haben wir in unseren Gründungsjahren allerdings vier prall gefüllte CDs aufgenommen, selbst gebrannt und diese in der Schule verscherbelt. Kostenlos. Geld dafür wollte leider niemand zahlen.
8. Was war Euer bisher größter/geilster/einprägsamster/kuriosester Gig?
9. Wie lautet die Schlagzeile in der Boulevard-Presse nach Eurem nächsten Auftritt?

10. Wo seht Ihr Euch in einem Jahr mit Blut und Tod? Und in fünf? Was sind Eure Ziele und Visionen?
11. Wenn Ihr was zu sagen hättet: Was würdet Ihr in Nürnberg ändern für die Musikszene? Wo gibt es dringenden Handlungsbedarf, um die Rahmenbedingungen zu verbessern?
12. Zuletzt Euer Tipp: Welche regionale Band – außer Euch – muss man unbedingt gehört haben?
Unsere Kontakte in der regionalen Musikszene sind erstaunlich bunt gemischt, daher möchten wir an dieser Stelle jedem, der es etwas härter mag wärmstens das Musikprojekt „UNDEAD ON STEROIDS“ und die Groove-Metal-Band „NEEDLE“ (die übrigens momentan einen Gitarristen sucht!) empfehlen.
Fans der (viel viel) ruhigeren Gangart möchten wir die liebreizenden Geißler-Schwestern mit ihrem Projekt „ZWEII“ ans Herz legen, welches aus der atemberaubenden Hochzeitssängerin Judith und ihrer Schwester, der Pianistin und Songwriterin Miriam besteht.
Wer seine persönliche „Bands aus Franken“ – Erfahrung auf das nächste Level heben möchte, der hat im Übrigen einen Pflichtbesuch des alljährlichen „Wallesau ist Blau“ Festivals, sowie den „Scheppercore“-Shows vor sich, die einen enormen Beitrag zum Erhalt der regionalen Kulturszene leisten.