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BANDastisch | Catowiez Sound Project

BANDastisch - Catowiez Sound Project

Ein ziemlich ungewöhnliches Projekt aus dem Raum Bamberg stellen wir heute in unserer Musik-Reihe BANDastisch vor: das Catowiez Sound Project. Wer oder was dahinter steckt, lest ihr hier:

1. Stellt Eure Bandmitglieder mal einzeln vor: Name, Alter, Beruf.

Hinter dem Projekt stecke ich, Sabrina Catowiez, 53 Jahre, Künstlerin.
Während der Schulzeit Violin-, Klavier- und Gitarrenunterricht. Stimmbildung im Chor. Ursprünglich gelernte Musikalienhändlerin, dann Studium Performing Arts in London. Dem folgen 30 Jahre bildende Künstlerin in Bamberg, parallel dazu Studien diverser Tanzstile und afrikanischer Perkussion.

Ab 2004 Perkussionistin in verschiedenen Besetzungen. Seit 2016 Singer/Songwriterin mit dem eigenen Projekt Catowiez Sound Project.

Instrumente: elektrische Saz (Langhalslaute), diverse Perkussion, Melodika und natürlich Vocals und die Chorstimmen. Ich nutze einen Looper, um das alles auf die Bühne zu bringen. Die Sounds, die in den Songs verwendet werden, bastle ich aus urbanen- und Naturklangaufnahmen, die ich mit einem Soundprogramm im PC weiter bearbeite.

Sabrina Catowiez steckt hinter dem gleichnamigen Sound Project.

2. Jetzt zum Projekt: Wie ist der Name Catowiez Sound Project entstanden und was bedeutet er?

Der Name Catowiez Sound Project ist als genauere Definition der Art von Kunst zu sehen, die dargeboten wird. Er fungiert sowohl als Titelerweiterung des Albumtitels als auch als Namenserweiterung meines Künstlernamens Sabrina Catowiez.

Da ich bereits als bildende Künstlerin und als Tänzerin aktiv war, galt es, das neue Projekt näher zu bezeichnen und da es sich um ein musikalisches handelt, lag der Name Catowiez Sound Project buchstäblich nahe. Gründung im Juni 2016.

3. Welche Art von Musik machst Du? Wie beschreibst Du den Musikstil?

Es ist experimentelle Musik, die eine starke Prägung vom Indie, etwas britischem Folk, Alternativ Rock und etwas Post-Punk/Wave aufweist.

Vom klassischen Singer/Songwriter-Material bis zum experimentellen Sound- und Rhythmusgebilde ist alles dabei.

4. Um was geht es in Deinen Songs? Wie entstehen neue Lieder und wer schreibt und komponiert sie?

Die Songs schreibe ich alle selbst. Auch die Songtexte. Sie entstehen oft in Reflexion von erlebten Situationen oder globalen Begebenheiten.

5. Warum singst Du Englisch?

Ich singe in Englisch, weil mich diese Sprache künstlerisch sehr geprägt hat ( habe 2,5 Jahre in London gelebt). Auch empfinde ich sie passender für meine Musik. Zudem wird sie international verstanden. Das ist mir wichtig.

6. Von wem wirst Du inspiriert? (Bands, Musiker, Orte, Erlebnisse…)

Prägende Musiker:innen sind sicherlich: David Bowie, Sting, The Clash, Patti Smith, PJ Harvey, Garbage, The Cure – um nur einige zu nennen. Ich reise oft mit einem Architekturfotografen vornehmlich durch Deutschland und sehe dadurch viele Städte, Orte, historische Gemäuer – all dies ist sehr inspirierend.

7. Habt Du bereits Veröffentlichungen?

Dezember 2018: Debütalbum mit 15 eigenen Songs „Catowiez Sound Project – Storyteller“

April 2021: Single „Live at Pinestate Sessions“

Juli 2021: Single „Alright Now“

August 2021: Album mit 9 eigenen Songs „Catowiez Sound Project – Autumn Child“

8. Was war Dein bisher größter/geilster/einprägsamster/kuriosester Gig?

Sehr schön war es auf der Peißnitzinsel in Halle beim SWHSaaleJazz im Rahmen des Women-In-Jazz Festivals Halle. Das war im April 2019.

9. Wie lautet die Schlagzeile in der Boulevard-Presse nach Deinem nächsten Auftritt?

Womöglich: ….die Künstlerin mit der auffallend tiefen Stimme und der roten e-Saz beeindruckte mit ihren Songs zwischen Storytelling und Soundexperiment….

Sabrina Catowiez alias Catowiez Sound Project „in action“.

10. Wo siehst Du Dich in einem Jahr mit dem Catowiez Sound Project? Und in fünf? Was sind Deine Ziele und Visionen?

Ich erhoffe mir mit meinem zweiten Album einen Kreis von Locations zu erspielen, die mit meiner Musik gut funktionieren. Dazu natürlich die Menschen, die ich damit erreichen kann.

11. Wenn Du was zu sagen hättet: Was würdest Du in Nürnberg ändern für die Musikszene? Wo gibt es dringenden Handlungsbedarf, um die Rahmenbedingungen zu verbessern?

Speziell für Nürnberg kann ich da gar nicht so viel dazu sagen. Es fehlt letztlich aber immer an Locations, die auch Newcomern fernab der Mainstream-Party-Musik eine Chance geben. Irgendwo muss man als Künstlerin ja anfangen, sich Publikum zu erspielen. Man kann halt nicht gleich volles Haus garantieren.

12. Zuletzt Dein Tipp: Welche regionale Band – außer Dich – muss man unbedingt gehört haben?

Da gehört Your Careless Spark auf jeden Fall dazu.

Catowiez Sound Project im Netz:

Website:

https://catowiez.eu

Social Media:

https://www.facebook.com/catowiezsoundproject.de

https://www.instagram.com/sabrinacatowiez

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