Die Anfänge der Bunsen Goetz Galerie liegen eigentlich in Erlangen. Dort absolvierten die beiden Galeristen Ulrike Götz und Jan Thorleiv Bunsen ihr Studium der Kunstgeschichte.
Im Jahr 2006 gründeten die Kunsthistoriker in der Henkestraße 66 in Erlangen die Galerie arsprototo, nachdem Götz bereits von 2004 bis 2006 Geschäftsführerin des Kunstvereins Erlangen war.
Im Herbst 2012 wurde schließlich der Name der Galerie zu Bunsen Goetz Galerie geändert. Einen Standortwechsel von Erlangen nach Nürnberg vollzog die Galerie im folgenden Jahr, als die Räumlichkeiten in der alten Erlanger Fabrikanlage für die inzwischen international agierende Galerie und eine adäquate Präsentation der Kunstwerke nicht mehr ausreichten.
Götz und Bunsen fanden nördlich des Friedrich-Ebert-Platzes in Nürnberg zwei für ihre Galerietätigkeit hervorragend geschnittene Räume in einem gründerzeitlichen Eckhaus an der Bucher Str. 33 / Kressenstr. 11.
Im Jahr 2016 feiert die Galerie ihren zehnjährigen Geburtstag mit einer großen Jubiläumsvernissage: >>> zur Veranstaltung.

x Jahre Bunsen Goetz Galerie
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Der Showroom mit seinen großen Fenstern zur hochfrequentierten Bucher Str. hin, ist als Pool der zeitgenössischen Kunst bekannt. Dort wechseln Ausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern der Galerie mit Präsentationen aus dem Galeriebestand.
In der umgebauten Halle in der Kressenstraße, dem White Cube, werden Sonderausstellungen gezeigt. Der Raum bietet aber auch einen guten Rahmen für Events und Performances. Im Mai zeigte beispielsweise Julian Vogel die Live-Cinema Performance QWERTYIOP.
Die Mission der Bunsen Goetz Galerie
Die Bunsen Goetz Galerie agiert nach dem klassischen Galeriekonzept. Sie sucht auf dem nationalen und internationalen Markt nach noch relativ unbekannten Künstlerinnen und Künstlern und begleitet sie auf ihrem künstlerischen Werdegang, um sie schließlich an Sammlungen und Museen zu vermitteln.
Hierbei mischen die Galeristen ihr Angebot von Positionen der Malerei, wie jener der Villa-Massimo Stipendiatin Elke Zauner oder den Rauminstallationen von Anna-Maria Kursawe über die Arbeiten der Verwertungsgesellschaft (Oliver Hess u. Martin Droschke) bis hin zu Skulpturen von Hans-J. Müller.
Neben deutschen Künstlern vertritt die Galerie auch international renommierte Positionen der zeitgenössischen Kunst. Zum Beispiel sind Werke des kalifornischen Graffiti-Künstlers Jeff Soto, der Schweden Lars-Erik Wahlberg und Fredrik Lindqvist oder des Ukrainers Oleksiy Say in der Galerie zu finden.
Ulrike Götz und Jan Thorleiv Bunsen vermitteln durch ihre Arbeit, gerade bei Vernissagen, Kunst und erweitern so das Kunstspektrum der Stadt Nürnberg. Sie schaffen mit ihrer Galeriearbeit einen Mehrwert in der Kunstszene.
Es ist immer ein Gewinn mit den Galeristen ins Gespräch zu kommen und unbefangen über zeitgenössische Positionen der Kunst und das Sammeln von Kunstwerken zu diskutieren.
Künstlerinnen und Künstler der Bunsen Goetz Galerie
Die Bunsen Goetz Galerie vertritt regionale und internationale Künstlerinnen und Künstler aus allen Kunstgattungen.
- Andreas Kuhnlein
- Andreas Welzenbach
- Anna-Maria Kursawe
- Christian Hanek
- Christoph Dittrich
- Dieter Balzer
- Edgar Diehl
- Fredrik Lindqvist
- Elke Zauner
- Hans-J. Müller
- Kerstin Himmler
- Jeff Soto und Maxx Gramajo
- Johannes Grützke
- Lars-Erik Wahlberg
- Michael Göbel
- Michael Otto
- Oleksiy Say
- Oliver Hess und Martin Droschke (Verwertungsgesellschaft)
- Roman Pyatkovka und Yuri Solomko (cossack contemporary)
- Simone Ferrarini
- Philipp Kummer
- Ulrich Diekmann
- Victoria Martini
Webseite und Pressearbeit
Die Bunsen Goetz Galerie ist nicht nur ein Hotspot für zeitgenössische Kunst in Nürnberg wegen ihrer Galerieräume und – tätigkeit.
Sie verfügt über eine sehr informative und gepflegte Webseite. Neben einem ausführlichen Pressebereich, gibt es Unterseiten mit Informationen zu allen Künstlern.
Außerdem wird über die nicht nürnbergspezifische Arbeit berichtet. Wenn also Künstler der Galerie woanders ausstellen oder Preise gewinnen wird man von der Galerie darüber informiert.
Genauso aktiv sind die Galeristen auch in den Sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram unterwegs.
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(Mit freundlicher Unterstützung der Bunsen Goetz Galerie)
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