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Gostenhofer Atelier- und Werkstatttage GoHo 2015 (W)

Willi Wiesner: Komme gleich wieder

Vor elf Wochen habe ich damit begonnen, die Künstlerinnen und Künstler vorzustellen, die an den Gostenhofer Atelier- und Werkstatttagen (GOHO) im Jahr 2013 teilgenommen haben und im Katalog eingetragen waren. Im elften Teil stelle ich in Kooperation mit den Veranstaltern der GOHO 2015 die Künstler mit dem Anfangsbuchstaben W vor.

Vom 09. bis 18. Oktober 2015 kann man die insgesamt über 100 Ausstellungsorte im Stadtteil Gostenhof besuchen und sich von den Künstlerinnen und Künstlern durch die Ateliers und Werkstätten führen lassen.

Hier geht es zu den bereits erschienenen Artikeln über die Künstler mit den Anfangsbuchstaben

Gostenhofer Kunst – GOHO 2013 – Die Künstlerinnen und Künstler der Gostenhofer Atelier- und Werkstatttagen – (Anfangsbuchstabe W)

 

Larissa Wagner

Larissa Wagner: Extraorbital Elements

Larissa Wagner: Extraorbital Elements

  • 1973 geboren in Gräfelfing/München
  • 1993 Abitur, Gymnasium Lauf an der Pegnitz
  • 1994 – 1996 Studium Kunsterziehung und Englisch, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, F. A. U. Erlangen-Nürnberg
  • 1996 – 2001 Studium Kommunikations- Design, Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg
  • 2001 Diplom Kommunikations-Design, Schwerpunkt Typografie
  • 2000 Freie Grafik-Designerin, Illustratorin, Mitarbeit in Agenturen
  • seit 2008 Malerei, Illustration, Grafik, Tattoo-Artist
  • seit 2011 mit eigenem Studio thirdeye

Wolfgang Walter

Wolfgang Walter: Fragmente / Rot in Weiß

Wolfgang Walter: Fragmente / Rot in Weiß

  • Psychotherapeut und freischaffender Künstler
  • 1992 Beginn der künstlerischen Arbeit
  • 1995 – 2001 im Kunstquartier, Klasse Prof. Klaus Neuper
  • Mitglied im Berufsverband bildender Künstler (BBK) Nürnberg

    „Wenn Wolfgang Walter ein Bild macht, dann sind da Energien am Werk, die vorderhand nicht mit Kunst in Verbindung gebracht werden. Da wird geschüttet, gekratzt und geschabt, da wird gerüttelt, gewischt, gespritzt, er putzt und pinselt und streichelt,im Stehen, im Sitzen, im Knien, am Boden, an der Wand, am Tisch arbeitet Walter, er bearbeitet die in den Keilrahmen gespannte Leinwand.

    Während seiner Arbeit überschreitet Walter die Grenzen der Malerei weit, und echte Tiefenräumlichkeit kommt ins Spiel, Relief, eine fragile haptische Qualität. Das ist ein Vorgang, der mit einem starken Materialeinsatz beginnt, um eine Grundlage zu schaffen, eine machtvolle, gültige Oberfläche. Die eigentliche Arbeit besteht im Verändern dieser Oberfläche, im Bearbeiten der eigenen Materialprämisse, bis der Künstler die Leinwand in einen Zustand gebracht hat, den er als „Bild“ definiert. In diesem Augenblick ist die Arbeit daran beendet. Weitere Modifikationen werden nicht vorgenommen…“ Auszug aus einem Katalogtext von Dr. Peter Laub, Kunsthistoriker, Salzburg 2011

Bruno Weiß

Bruno Weiss, o.T.

Bruno Weiss, o.T.

  • Studium Anglistik/Romanistik.
  • Als Fotograf Autodidakt. Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Nürnberg.
  • Schwerpunkt der Auftragsarbeiten: Verschiedene Musik- und Theatergruppen, bildende Künstler und Künstlergruppen, Galerien und Museen. Redaktionelle Veröffentlichungen; Firmenprospekte.
  • Neben freiberuflicher Auftragsarbeit und künstlerischer Tätigkeit Dozent an verschiedenen
  • Einrichtungen künstlerischer Erwachsenenbildung. Schulprojekte.
  • Seit 1994 Ausstellungsbeteiligungen im In und Ausland.
  • Seit 2009 Mitglied der Künstlergruppe LeoPART mit dem Ziel interdisziplinärer Zusammenarbeit verschiedener Künstler und aktiver Einbindung möglichst vieler/ am liebsten aller Menschen in den kreativen Schaffensprozess.
  • Seit 2012 Mitglied der FotoSzene Nürnberg.

Tina Wendrich

Tina Wendrich: Hochzeit

Tina Wendrich: Hochzeit

  • 1976 Goldschmiedelehre in Nürnberg
  • 2006 Eröffnung von “Goldkind”
    www.gold-kinder.de

Willi Wiesner

Willi Wiesner: Komme gleich wieder

Willi Wiesner: Komme gleich wieder

Willi Wiesner beschäftigt sich hauptsächlich mit Aktionen im Öffentlichen Raum. Dabei widmet er sich speziell „seinem“ Quartier Nürnberg/Gostenhof und mit der Künstlergruppe LeoPART dem Nachbarstadtteil St. Leonhard.
Seine Arbeit versteht er als Maßnahmen der integrierten Stadtentwicklung und partizipative Intervention im Öffentlichen Raum und dem Wohnumfeld seiner Bewohner.

Projekte:

  • Leonhard klingt: akustische Stadtteilforschung in St. Leonhard
  • Gokids: Kunst im Öffentlichen Raum mit Kindern
  • Clean Graffiti: nonverbale interkulturelle Kommunikation
  • ZwischenRAUM-RaumRAUSCH: temporäre Zwischennutzung Ex-Strabo-Betriebshof
  • Kunst und Spiele MMX: Vierwöchige Veranstaltungsreihe zur Fußball-WM in Afrika
  • 2010: Intervideo: Dokfilmprojekt Berlin 1991-94

Martin Wittwer

Martin Wittwer: Kette

Martin Wittwer: Kette

  • 1961 in Koblenz geboren
  • 1968-1979 Schulausbildung, mit Abschluss der fachmittleren Reife, Metalltechnik
  • 1979-1983 Ausbildung zum Stahlgraveur, Gesellenprüfung
  • 1983-1986 Ausbildung zum Goldschmied, Gesellenprüfung
  • 1986-1989 Zivildienst und Gesellenzeit als Goldschmied
  • 1989-1991 Weiter führende Ausbildung zum staatl. gepr. Schmuckgestalter / Techniker und Goldschmiedemeister an der Zeichenakademie in Hanau
  • 1991-1997 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg im Fachbereich Gold- und Silberschmieden, mit Abschluss
  • 1997 Meisterschüler im Fachbereich Gold und Silberschmieden bei Prof. Ulla Mayer
  • seit 1993 eigenes Atelier in Nürnberg
  • seit 1995 Messen, Frankfurt Tendence/ Ambiente, München Inhorgenta, Essen

Heike J. Wurthmann

Heike J. Wurthmann: Schwimmweste

Heike J. Wurthmann: Schwimmweste

Heike J. Wurthmann wurde 1980 in Bonn geboren und wuchs in Nord- und Westafrika auf. Noch in Ihrer Jugend kam Sie nach Deutschland und absolvierte nach der Schule in Garmisch-Partenkirchen eine Ausbildung zur Holzbildhauerin. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche fuhr Sie über aller Herren Länder nach Nürnberg und eröffnete 2004 ihr erstes Atelier.
Dort arbeitete Sie zunächst an Holzskulpturen. Bald kamen Bronzeskulpturen hinzu, später wurde auch in Beton, Gips oder Schokolade gegossen, mit PU geschäumt und mit Schwämmen genäht.
Die Skulpturen verließen immer öfter ihre Sockel und formierten sich bis zur Größe von raumgreifenden Installationen. In der
Wechselwirkung zwischen dem Objekt und seinem Material manifestieren sich ihre stets mannigfaltigen Gedanken und ihre Projekte finden auch im internationalen Raum Anerkennung.

Call to Action für die Gostenhofer Atelier- und Werkstatttage: Informieren Sie sich auch über die anderen Künstlerinnen und Künstler und lassen Sie sich von einer Vielzahl an Bildern inspirieren:

Sie sind selber Künstler im Nürnberger Stadtteil Gostenhof? Dann können sie sich für die GoHo 2015 (9. – 18. Oktober) anmelden!

Das 1. Informationstreffen zu den 10. Gostenhofer Atelier- und Werkstatttagen – GOHO 2015 findet statt am

Do., 16.04.2015, 19:00 Uhr 

im Nachbarschaftshaus Gostenhof
Adam-Klein-Str. 6
90429 Nürnberg

 

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