Julie Batteux studiert seit 2014 freie Malerei in der Klasse von Prof. Susanne Kühn und besuchte 2016 bis 2018 die Fotografieklasse von Prof. Juergen Teller an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Gerade macht sie Erasmus an der Universität der angewandten Künste in Wien bei Prof. Maria Ziegelböck.
Meine Fotografien zeigen Personen aus meinem nahen Umfeld, Menschen dir mir wichtig sind.
Ob meine eigene Mutter, mein Partner, mein Bruder oder meine
besten Freunde, immer handelt es sich um Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, mich in sie hineinversetzen zu können.
Der gewählte Ort, die Kulisse, steht für die Privatsphäre und bildet das Bühnenbild, in dem meine Geschichten erzählt werden.
Es sind Bild-Geschichten, inspiriert durch verschiedenen Orte in der freien, wilden Natur, durch meine eigenen Fantasien oder durch Erinnerungen meiner Träume.
Dadurch werden die Personen auf dem Foto ein Teil meiner Fantasie und Fiktion, sie werden zu menschlichen Hüllen, doch
ihre Bedeutung und die Beziehung zwischen mir und ihnen bleibt weiterhin bestehen.
So versuche ich, Privates wie Inszeniertes zu vereinen und
experimentiere dabei mit den scheinbaren Gegensätzen Nähe und Distanz, Intimität und Entfremdung.
Denn neben diesem Echten, Privaten wirkt die Inszenierung, die
Distanz zum Vertrauten schafft.